Auf Bruch: Der junge Engels im Wupper-Tal

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Wer ist dieser Friedrich Engels Junior, der sp ter einmal, zusammen mit seinem engsten Freund Karl Marx, zu einer Weltber hmtheit gelangt, die bis heute anh lt, die durch aktuelle weltpolitische Entwicklungen eine neue Brisanz und Aktualit t erf hrt? Wie verbringt dieser so vielbegabte Friedrich seine Jugend? Wer und was pr gt ihn und l sst ihn zu so einer illustren Pers nlichkeit werden? Geboren ist er 1820 "Auf Bruch" in Barmen, das, zusammen mit Elberfeld und einigen angrenzenden Orten, das Wupper-Tal zu einem bedeutenden Zentrum der europ ischen Textil-Industrie entwickelte. Ende des 18. Jhds wurde die Welt in mehrfacher Hinsicht revolutioniert. Einerseits die geistig-politischen Impulse durch die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika und durch die Franz sische Revolution andererseits bahnbrechenden Erfindungen wie die Dampfkraft, die f r eine ungeahnte industrielle Revolution sorgten. Speziell in Manchester in England kam die neue Technik zum Einsatz. Von dort holten sich ehrgeizige Textil-Fabrikanten wie Friedrich Engels Senior das Fachwissen und entwickelten das prosperierende Wupper-Tal zum Manchester Deutschlands Was hat das alles mit dem jungen Friedrich zu tun, der mit 14 Jahren auf das Gymnasium kam? Sein Vater hatte seinen ltesten, zu seinem Nachfolger bestimmt. Doch Friedrich hatte v llig andere Pl ne: Schon in jungen Jahren durch seinen Gro vater m tterlicherseits in die fantastische Welt der Literatur eingef hrt und von zu Hause aus musisch gepr gt, wollte er lieber kreativ sein: Er schrieb Gedichte und Geschichten, bte sich im Karikieren und wollte sogar komponieren. Aus sehr betuchtem Elternhaus stammend, richtete sich Friedrichs Blick aber auch schon fr h auf die Arbeitenden, vor allem Kinder, die unter zum Teil unw rdigsten Umst nden, im Textil-Gewerbe schufteten. Wie kann man diesen Menschen helfen, wie kann man die Folgen und Ausw chse der Industriellen Revolution in den Griff bekommen? Ein junger Mensch, mit Zeitph nomenen konfro.